Wenn ich an die Ostsee denke..." seufzt Klaus M. und beginnt gleich zu erzählen. Der 76-Jährige liegt seit sechs Wochen im Krankenhaus und sehnt sich nach draußen.
An die Ostsee kann Klaus H. zwar so bald nicht, aber die Ostsee ist zu ihm gekommen. Seit kurzem hängt an der Stirnseite des Aufenthaltsraumes seiner Krankenhausstation ein Fensterblick von Thebikon. Sacht biegt sich das Dünengras im Wind, ein schöner Strandabschnitt mit schäumendem Wasser und eine einsame Möwe auf einem Pfahl sind zu sehen. Eingebettet in einen Fensterrahmen verwandelt das Foto die Zimmerwand zu einem Fenster mit Ausblick auf die Ostsee.
Für Menschen, die nicht mehr reisen können, sind die Fensterblicke von Thebikon ein Tor zur Welt. Ob das Fotos von der Ostsee sind oder aus den Bergen, ob das eine heimische Waldlandschaft oder der Blick auf eine grüne Frühlingswiese ist – mit den Fensterblicken öffnet man Erinnerungen und erfüllt Sehnsüchte. Sie animieren zudem immer wieder zu einem Gespräch und fördern damit die Kommunikation zwischen Kranken und Betreuern.
Die Fensterblicke können auf Leinwand, DiBond oder als Schallschutzbilder bestellt werden.
Wie aus einem Fenster blickt Klaus H. auf die Ostsee und kann seinen Erinnerungen freien Lauf lassen…